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18.06.2024

Was ist ein Maklervertrag?

Stefan Haveresch, Immobilienexperte für Ahaus und Westmünsterland hat in seinem neuen Video einmal einen Maklervertrag unter die Lupe genommen. Was sind die Vorteile? Worauf gilt es zu achten? All das erfahren Sie im neuen Video, oder bei einer Tasse Kaffee in unserem Büro.

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Der Maklervertrag ist ein essenzielles Element im Bereich der Immobiliengeschäfte. Dieser Vertrag, der zwischen dem Eigentümer einer Immobilie und einem Immobilienmakler geschlossen wird, muss schriftlich fixiert sein und dient der Vermittlung oder dem Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss eines Kauf- oder Verkaufsvertrags. Er legt die Bedingungen fest, unter denen der Makler den Kunden unterstützt, und definiert die Rechte und Pflichten beider Parteien, um Transparenz und Klarheit zu schaffen. Rechte und Pflichten eines Maklers werden im Maklervertrag geregelt Wichtige Bausteine des Maklervertrages umfassen die Vertragsdauer, Angaben zum Eigentümer und zur Immobilie sowie die genauen Rechte und Pflichten des Maklers.
Zu den Aufgaben des Maklers können unter anderem

  • die Erstellung von Gutachten,
  • die Beschaffung notwendiger Unterlagen,
  • die Durchführung von Gesprächen und Besichtigungen,
  • die Suche nach einem Käufer, die Organisation des Notartermins und
  • die Objektübergabe gehören.

Zudem werden im Vertrag der Umfang der Maklertätigkeit, die Laufzeit des Vertrages, Kündigungsfristen und die Provisionsregelung festgehalten. Ein Maklervertrag spart hier Zeit und Mühe des Verkäufers und nimmt einiges an Belastung. Verschiedene Arten von Maklerverträgen Es gibt verschiedene Arten von Maklerverträgen, darunter den einfachen Maklerauftrag, den Makleralleinauftrag und den qualifizierten Makleralleinauftrag.
Die Provisionsberechtigung des Maklers tritt in Kraft, sobald die Vermittlung erfolgreich war oder eine Gelegenheit zum Vertragsabschluss nachgewiesen wurde. Das Bestellerprinzip, ebenfalls im BGB festgelegt, besagt, dass grundsätzlich der Auftraggeber des Maklers die Provision trägt. Eine Ausnahme bildet der Verkauf von Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäusern, bei dem die Courtage üblicherweise zwischen Käufer und Verkäufer geteilt wird. Die Vorteile des Maklervertrags in der Übersicht Ein Maklervertrag bietet beiden Parteien vor allem Klarheit und Schutz und bildet den Rahmen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Er spart Zeit, Mühe und minimiert Risiken. Ein erfahrener Makler bringt eine individuelle Verkaufsstrategie mit und kennt den lokalen Immobilienmarkt genau, was sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer zum erfolgreichen Abschluss führen kann.

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